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Buddhistische Meditation

Buddhistische Meditation
In diesem Thread soll es um verschiedene buddhistische Meditationsformen gehen:

• Fragen & Antworten zu bestimmten Praktiken
• Kommentare und Erfahrungsberichte
• Hinweise auf Ressourcen usw.
• Unterschiede & Gemeinsamkeiten verschiedener Ansätze

ergänzt (Mod. Aphroditee)
Buddha hat nichts aufgeschrieben, er hat sein Wissen ausschließlich mündlich weitergegeben.

Alle Aufzeichnungen darüber sind erst viele Generationen später aufgeschrieben worden.

Die Unterweisungen sind zwar Wort für Wort weitergeben worden, aber die Übersetzungen erst ins Englische, dann ins Deutsche lassen viele Möglichkeiten der Fehlinterpretation zu. Denn gerade in Sanskrit oder auch Pali gibt es für viele Wörter mehrere Bedeutungen.

Ausserdem sind viele Unterweisungen nicht wörtlich zu nehmen, sondern müssen auf die jeweilige Person die Umstände, die Zeit u.a. übertragen werden.

Und je nachdem in welchem Land der Buddhismus praktiziert wird, sind die Auslegungen auch ganz unterschiedlich und es haben sich unterschiedliche Strömungen entwickelt.
Ich persönlich finde den vom Dalai Lahma praktizierten tibetischen Buddhismus sehr praxisnah und gut an die heutige Zeit angepasst.

Letzten Endes ist es aber völlig egal welche Praxis der Meditation jemand verwendet, solange es funktioniert.
Wenn der Geist zur Ruhe kommt und letztendlich zur Einpünktigkeit gefunden hat.
Weiteres Thema für den Thread
Sorry, ein wichtiges Thema für diesen Thread hatte ich vergessen:

• Unterschiede & Gemeinsamkeiten verschiedener Ansätze


*zwinker*
*****qui Frau
10.579 Beiträge
Der post
mit dem Video wurde aus diesem Thread aufgrund der geltenden Richtlinien verschoben und steht hier nicht mehr zur Verfügung

Ich möchte also alle bitten sich an selbige zu halten um hier eine offene und konstruktive Diskussion für alle zu ermöglichen. Auf diese Diskussionen freuen wir uns nun alle gemeinsam, soll heissen auf weitere Kommentare zum entfernen des Video Bitten wir Abstand zu nehmen.


das ModTeam
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Beitrag geändert.
Mod Aphroditee


.. und wenn du Einpünktigkeit mit Leere gleichsetzt, hast du mich nicht verstanden. Ich meine damit das Gegenteil von Dualismus. Das Erkennen, dass alle und alles ein großes Ganzes ist. Kein Ego existiert, nur allumfassender Geist.

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Ich habe auch viel gelesen, gehört und kontempliert und nach meinem Verständnis ist ein Buddhist gelassen, gleichmütig und tolerant allen Wesen und Einstellungen und Lehren gegenüber.

Diesem Zustand komme ich während meiner Meditation ziemlich nahe. .... Nicht Leere entsteht sondern grenzenlose Konzentration und ein Zustand unabhängigen Glücks.
Glück, dass in mir entsteht und von keinen Äußerlichkeiten abhängig ist.

So erlebe ich es, aber ich denke jeder Mensch spürt das ein bisschen anders.

LG Riddhi
red
*******tee Frau
7.147 Beiträge
Hallo Jasmin und Hallo Riddhi,

ich möchte euch darauf aufmerksam machen das wir einen freundlichen Ton miteinander pflegen und gegenseitige Toleranz üben! *modda*

Zu den Begriffen:
Ich kenne auch eher den Zustand der Leere der unser Ziel in der Buddhistischen Meditation ist. Aber das ist nicht das einzige Ziel. Auch All-eins-sein ist ein Ziel in der Buddhistischen Meditation.
Seid 6 Jahren meditiere ich in buddhistischer Praxis und ich folge den Lehren von Thich Nath Hanh.
Den Begriff Einpünktigkeit habe ich noch nie gehört.

Wie gesagt wir sprechen meist von der Leere oder dem ALLEINSSEIN *smile*

Es wäre schön wenn du liebe Wildcat_Lady uns erklären könntest woher du diesen Begriff hast.

Und liebe Jasmin, ich bitte dich darum Toleranz gegenüber anderen die genauso wie du die Buddhistischen Lehren studieren und meditieren, auszuüben.

Buddha sagte :
Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.

Buddha

wünsche euch ein schönes Pfingstwochenende *sonne* *blumenwiese*
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
Denn ich habe kein Interesse wieder zur Zielscheibe für Menschen zu werden, die eigentlich gar nichts verstehen.

Diese oder solche Worte zeigen nicht das Wesen des inneren Frieden oder der Toleranz, sondern der Abgrenzung. Sie rufen Unfrieden und Streit hervor.
Ich würde mir wünschen, dass nicht so viele Menschen glauben würden, sie hätten die Wahrheit gepachtet und müssen andere davon überzeugen.
Ich bitte euch sehr, von solchen Beiträgen abzusehen und den anderen in seiner Meinung stehen zu lassen, ja, vielleicht verstehen zu wollen, wie er dazu kommt, ihn erst einmal anzunehmen, denn alle sind wir auf einem Weg. Und wer könnte schon beurteilen, wer über und wer unter uns steht?

Ich beschäftige mich schon so lange mit Meditation, Yoga, Sadhana, Bewusstseinsschulung, werde von vielen Menschen um Rat gefragt, führe. Aber dennoch bin ich die, die dient und nicht die, die urteilt.

Und zu der Anmerkung für die Moderatoren, liebe Jasmin, kann ich nur sagen, dass wir in engem Kontakt mit dem Support sind und die Streichung in Abstimmung mit ihm geschieht. Es sei dir unbenommen, dich ebenfalls da hin zu wenden.

etrangere *blume*
**yx Mann
1.258 Beiträge
*******tee:
Buddha sagte :
Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.

Buddha

Das Zitat ist bedeutsam für mich. Kannst Du mir mal die Quelle in die CM schreiben bitte?
@etrangere12
--x-----x-----x-----x-----x------x---------
Beitrag geändert.
Mod Aphroditee

Im Buddhismus wird Erleuchtung so erklärt: Erleuchtet ist jemand, der den Daseinskreislauf erkennt und diesen auch bewusst entfliehen kann. Und ein Buddha ist der, der dann bewusst hier bleibt, um zum Gunsten aller Wesen tätig zu sein.

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red
*******tee Frau
7.147 Beiträge
Thread wieder geöffnet
.....unter Vorbehalt geöffnet, falls es wieder Streitigkeiten, Werbung, oder gegenseitige Angriffe gibt sperren wir den Thread wieder.

Wir bitten Euch das zu beherzigen. *herz*

Es wäre schade um dieses schöne Thema es nicht weiter zu führen.

Liebe Wild_cat wir interessieren uns immernoch dafür woher du den Begriff : Einpünktigkeit
hast, kannst du uns das bitte noch näher Erläutern?

*friends*
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nachdem
das ein Thread über Buddistische Meditation ist und nicht einer über Querelen eines JC-Mitglieds mit dem Mod-Team oder Support, habe ich ausgeräumt und werde das konsequent weiter machen.

Also *zumthema*

etrangere
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
Als Nicht-Buddhist
hätte ich gerne einmal von euch, die ihr euch vielleicht täglich damit auseinandersetzt, auf einfache Weise gewusst, was konkret ihr in der Meditation macht? Was für Übungen macht ihr, wenn ihr euch zur Meditiation zurückzieht? Und...wie lange tut ihr das in der Regel?

etrangere
*my2cents* dazu:

Wenn man anfänglich genaue Anweisungen benötigt, so mache ich es inzwischen nach meinem Gefühl:

Yoga - von 30 bis 90 Minuten
DVD mit Entspannungsmusik und Naturbildern am Wasser

Zen-Meditation - ca. 10 bis 15 Minuten
"Wer wie ein Buddha sitzt, wird ein Buddha"
--> Ruhe und NICHT bewegen

greta_farbenfroh *schmetterling*
**yx Mann
1.258 Beiträge
*top*
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
von unterwegs
Leider musste ich einen Beitrag herausnehmend, weil er beispielhaft für fehlende Achtsamkeit ist.

Ich bitte euch, gerade hier in der Gruppe vor eueren Postings zu überlegen, ob ihr jemanden damit verletzen könntet.

etrangere *zumthema*
**yx Mann
1.258 Beiträge
*schock*
*******rine Mann
361 Beiträge
meditation, buddhistisch, ohne -ismus
den und schriften und lehren nicht zu glauben, sondern auf die eigene erfahrung zu vertrauen heißt für mich, es sollte in der nachfolge Siddhartha Gautamas keine institutionalisierte Religion, die ich dann als Buddhismus bezeichnen würde geben. Was lebendig weitergegeben werden soll, ist vielleicht eine bedienungsanleitung zum meditieren, letztlich auch ohne zielangabe.
vor allem sollte es im rahmen buddhistischer meditation, wie überhaupt jeder art von mystischer kontemplation, gleich welchen kulturkreises, nichts geben, was als aussprechbare letzte wahrheit angesehen werden könnte, der dann bedingungslos und unvoreingenommen geglaubt werden kann.

natürlich bildet sich in jeder gemeinschaft von meditierenden wieder eine tradition heraus, wie dinge zu tun sind. nach dem vorweg gesagten ist aber immer die aufforderung im raum, nichts per se als heilig, als fixiert, anzunehmen, sondern immer achtsam im augenblick zu sein und bereit, altes vergangen sein zu lassen, um der wahrhaftigkeit des gegenwärtigen begegnen zu können.

jede kultische form, die diesen weg in den gegenwärtigen augenblick unterstützt ist nach meiner auffassung bereits meditation.

in der regel spielt eine wie auch immer herbeigeführte achtung des eigenen atems eine rolle.
in dem was ich explizite und gegenstandsfreie meditation nennen würde, wie sie im zen praktiziert wird, geht es zunächst mal nur darum. der atem soll die einzige beständige körperliche aktivität sein. es ist zugleich die aktivität die uns physisch solange wir leben mit der aussenwelt, dem ganzen, verbindet.
die rolle des atems ist aber bei jeder art von rhythmischer lautierung wesentlich. egal ob es buddhistische mantras, oder lieder anderer religionen sind, immer sorgen sie auch für eine vergleichmäßigung des atmens, wenn wir nicht alleine singen und rezitieren sogar für eine kollektive vergleichmäßigung, die jedem und jeder mittuenden eine große unterstützung beim gleichmäßigen atmen ist, ein gemeinschaftlicher roter faden sozusagen.
Und was für das Singen gilt, gilt natürlich auch für jede Form von meditativem Bewegungsablauf (Yoga etc.).

ich schreibe das, um meine sicht zu verdeutlichen, dass es für verschiedene menschen eben verschiedene wege gibt, geben kann und geben muss. und um klarzumachen, dass es trotz aller unterschiede verschiedener spiritueller kultformen gemeinsamkeiten gibt, die sich in der meditation im engeren sinne besonders herauskristallisieren.

ich bin sehr zurückhaltend, was die angabe von zielen bei der meditation angeht. denn die meditation sollte gerade kein tun sein, welches mit zwecken in verbindung gebracht wird.
ich meditiere nicht, um erleuchtet zu werden oder um eine einheitserfahrung zu machen oder um das nicht-zwei zu erfahren.
ich meditiere um im gegenwärtigen augenblick zu sein. und dieser zweck ist kein ziel, sondern dieser zweck ist immer bereits erfüllt, denn ich bin schon da. und wenn ich bei der stattfindenden selbstbeobachtung feststelle, dass da irgendwelche gedanken sind und nicht nur der atem, dann sind diese gedanken auch bestandteil DIESES augenblicks, nicht mehr und nicht weniger.

Leerheit ist für mich kein Ziel, ebensowenig, wie schöne Gedanken oder schöne Erleutungserlebnisse zu haben. Sie kommen zu mir oder nicht. Auch die Erfahrung des täglichen Gedankenchaos im Kopf ist Meditation. Es gibt keine mehr oder weniger gelungene Meditation.

ich selbst übe zen, mal mehr mal weniger. eine wie auch immer geartete veränderung meiner wahrnehmung und meiner reaktionen auf die welt erfahre ich meist nach mehrtägigen sesshins. welchen lehrer man auch immer fragt, immer heißt es, jeden tag sollte man zwischen wenigstens 5 und 25 minuten sitzen und seiner übung nachgehen, die je nach eigenem stand und lehrer, sich auf den atem bezieht oder auf die aufmerksamkeit auf eine körperstelle oder auf die wahrnehmung der aussenwelt oder auf ein koan.
jeder geht aber letztlich seinen eigenen weg. wer nicht dauerhaft aus seinem alltag draußen ist (in einem kloster oder ähnlichen), der wird auch immer wieder mal mit zeiten des nichtübens konfrontiert sein. egal ob meister oder schüler, ob fortgeschritten oder anfänger. jeder ist immer anfänger, denn jeder augenblick ist sein eigenes rätsel.

für mich hat zen auch nichts mit religion zu tun auch wenn die strenge der regeln es vielleicht so aussehen lassen.
eine schöne abhandlung darüber, warum zen im kern keine religion ist, findet sich auf den seiten des sanbo-kyodan-zen, einer kleinen gerde 100-jahre jungen japanischen zen-schule.

http://www.sanbo-zen.org/artikel-1_d.html

ich selbst bin nirgendwo mitglied, habe auch bisher niemanden, zu dem ich in einem lehrer-schüler-verhältnis stünde, wie das im zen nach einiger zeit in der regel der fall ist.

greta_farbenfrohs ganz kurze beschreibung finde ich einen schönen einstieg, jeder muss selbst herausfinden, was da ist. wer sich intensiver damit anfängt zu beschäftigen, der wird irgendwann einen einführung in die zen-meditation besuchen und dann hoffentlich nicht gleich beim ersten 'laden und lehrer' hängenbleiben oder sich von ihm abschrecken lassen. es gibt von vielen praktizierenden immer wieder etwas zu erkennen und zu lernen für die eigenen übung für den eigenen weg.

es gibt immer nur den eigenen weg und nicht den einen richtigen. mit dieser achtung sollten wir uns auch allem nähern, was hier im fred noch geschrieben wird.
******ere Frau
2.877 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das Sitzen
Das Sitzen in der Meditation gibt es ja nun nicht nur im Buddhismus, sondern auch im Yoga.

Und durch ein paar Bemerkungen hier aufmerksam gemacht, habe ich mir dazu auch einmal Gedanken gemacht.

Nun, was passiert rein objektiv, wenn man im Schneidersitz, Lotus, halben Lotus oder Fersensitz aufrecht für eine mehr oder minder längere Zeit sitzt?

Nun, die aufrechte Haltung optimiert den Energiefluss im Körper, entlang der Wirbelsäule kann Energie verbindend direkt auf die Chakren wirken. Man kann diese Energie sogar als elektromagnetische Energie messen.

Weiter nimmt man sich als Mensch heraus aus dem umtriebigen Alltag. Allein das ist die Möglichkeit für die Seele, sich selbst bewusst zu werden und anders wahrzunehmen, den Stress hinter sich zu lassen und ruhig zu werden, den Körper, die Atmung sich bewusst zu machen.
Es gibt etliche Aktivitäten in Amerika, wo genau das nur für ein paar Minuten in Schulen im sozialen Brennpunkt am Morgen täglich gemacht wird und man hat erstaunliche Wirkungen festgestellt.

Selbstverständlich ist es wohl effektiver, wenn man aber eine gewisse Führung in die Meditation bringt und sich Aufgaben vornimmt. Dennoch glaube ich auch, wie Arno_Strine, dass ein Schielen auf Erfolg, egal bei welchem geistigen Entwicklungsweg eher hinderlich ist.

etrangere
Stehende Säule
Es ist im Chen Tai chi Praxis zur Vorbereitung die Stehende Säule zupraktizieren.
Es ist eine Meditation im Stehen die den Energiefluss im Körper als Ziel hat.

Es wir 30 - 60 Minuten gestanden und danach die Form im Tai chi geübt.

Colin
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